Frau sein
Frau sein ist eine neue Trainingsmethode zum Selbstmanagement, deren Ziel es ist, eine klare innere Haltung zu entwickeln.
Frau sein wurde von Heike Körner und Isabelle Schenker entwickelt. Beide haben aus ihrem tiefen Fundus langjähriger Berufserfahrung geschöpft und eine Methode geschaffen, die einerseits neurowissenschaftliche Erkenntnisse zum menschlichen Lernen und Handeln nutzt und andererseits die Bedeutung der Körperarbeit in den Vordergrund stellt.
Die Methode fokussiert die Stärken und die Potentiale jeder einzelnen Teilnehmerin.
Was habe ich davon, wenn ich ein Frau sein – Seminar oder einen Workshop besuche?
In einem Frau sein – Seminar entdeckst Du Deine Möglichkeiten.
- Du gehst auf die Suche nach den Gründen, warum Du reagierst, wie Du reagierst.
- Du gibst Deiner inneren Stimme die Möglichkeit, gestärkt nach außen zu kommen.
- Du gewinnst Klarheit über Deine eigenen Verhaltensmuster.
- Du entdeckst Deine eigenen Ressourcen neu.
- Du lernst Deine Stärken kennen und sie zu manifestieren.
- Du entwickelst Vertrauen in Dich selbst.
- Du identifizierst Deine Glaubenssätze, setzt Dich mit ihnen auseinander und erkennst ihren Nutzen und ihre Funktion.
- Du lernst Deine Handlungsfähigkeit zu verbessern, um situationsangepasst, spontan und kreativ zu reagieren.
Wie funktioniert das?
Die Seminareinheiten behandeln unterschiedliche Schwerpunktthemen, z.B. Meine Weiblichkeit, Meine Glaubenssätze, Meine Ressourcen, Mein Raum.
Wir nähern uns den Themenschwerpunkten ernsthaft, aber mit großer Leichtigkeit, denn die Körperübungen sind fester Bestandteil der Methode und lockern die Seminareinheiten auf. Bei den Körperübungen bedienen wir uns der Elemente aus dem Faszientraining, der Kampfkunst, dem Improvisationstheater, aus Yoga und Meditation. Wir werden sehr ruhige, aber auch fließende und kraftvolle Bewegungseinheiten haben.
Erklärungen zu anatomischen Hintergründen, z.B. zum Thema Beckenboden oder psychoedukative Erläuterungen, z.B. zum Thema Glaubenssätze, fließen in die Einheiten ein und unterstützen das Erleben der Körpererfahrung.
Wir beobachten, welche Auswirkungen die Erfahrungen, die wir über unseren Körper machen, auf unsere Gefühlswelt haben und tauschen sie in der Gruppe aus. So treten wir in Resonanz miteinander und aktivieren unsere eigenen Ressourcen. Wir erfahren, dass die äußere Form die innere Haltung und Gefühlslage beeinflusst, z.B. fühlt und denkt ein Mensch mit hängenden Mundwinkeln und gebeugter Haltung anders als ein lächelnder, aufgerichteter Mensch (das kann die Hirnphysiologie heute dank neuer bildgebender Verfahren nachweisen).
Mit Hilfe des Züricher Ressourcen Modells (ZRM) findest Du heraus, was Dir helfen kann, um eine für Dich „verfahrene“ oder belastende Situation aufzulösen. Du entwickelst ein Bild, das Dein Unterbewusstsein generiert, sammelst Assoziationen mit Hilfe der Gruppe und gibst diesem Bild eine Ausdrucksform. Dazu stehen Dir Bewegungssequenzen oder verschiedene Medien wie Ton und Ölkreiden zur Verfügung. Du kreierst Dein „Motto“ oder eine Handlungsmöglichkeit, die Dich in die Lage versetzt Dinge so zu machen, wie Du sie machen willst.
Beispiel für ein Motto: „Ich öffne mein Inneres und strahle in Schönheit nach außen.“
Das Motto, das Du für Dich entwickelt hast, führt zu einer neuen Ausrichtung Deiner inneren Haltung und zu einer Verbesserung Deiner Handlungsfähigkeit.
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